Hilfe für Menschen in Not aus dem SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein! Solidarisch mit der Bevölkerung der Ukraine zeigen sich auch die Bewohner:innen des Hauses und schnüren Pakete mit Hilfsgütern. Nachdem sie zur Sammelstelle gebracht worden sind, kommen die Utensilien den flüchtenden Familien zugute.  

Sehr betroffen von den Geschehnissen in der Ukraine sind auch die Bewohner:innen des SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein, von denen viele selbst die Schrecken des Krieges kennen lernen mussten. So war es für die Senior:innen kar, dass auch sie ein Zeichen setzen wollten, um der flüchtenden Bevölkerung eine Stütze zu sein. Daher haben die Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen beschlossen eine Hilfsaktion zu starten, mit der die humanitäre Situation in der Ukraine verbessert werden soll. „Ich habe viele Freunde in der Ukraine, und daher ist es mir ein sehr großes Anliegen, den Menschen so schnell wie möglich zu helfen“, sagt Sieglinde Rast, Bewohnerin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein.

Hilfsgüter für die Ukraine
Mit dem Motto „Gemeinsam helfen wir!“ sammelten das SeneCura-Team und die Senior.innen Spenden, um damit wichtige Alltagsgegenstände und lebenswichtige Utensilien für die Ukrainer:innen zu kaufen. Diese wurden dann von den fleißigen Bewohner:innen zusammengepackt und verschnürt, damit sie als Pakete an die Hilfsbedürftigen versendet werden können. Schließlich trugen Mitarbeiter:innen die Hilfsgüter zu einer Sammelstelle, von wo aus die Pakete ihre Reise in den Osten Europas antraten. „Hier haben wirklich alle mitangepackt. Wenn Menschen in der Not sind, müssen wir alle zusammenhalten“, meint Maria Fuchs, Pflegedienstleiterin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein.

SeneCura hilft den Menschen der Ukraine
„Die SeneCura Gruppe ist zutiefst betroffen von der Situation der ukrainischen Flüchtenden und selbstverständlich bereit, zu helfen, wo es möglich ist – von der Bereitstellung von Wohnraum und Versorgung über Zugang zu Ausbildungen und Arbeitsmarkt bis hin zu zahlreichen einzelnen Spendenaktionen in ganz Österreich“, betont SeneCura CEO Anton Kellner. Daher wurde unter anderem ein derzeit leerstehendes Hotel im Südburgenland für die Unterbringung von bis zu 78 Menschen, die aus der Ukraine flüchten, angeboten.
Darüber hinaus wird mit Hochdruck an Projekten, wie die Flüchtenden zukünftig in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten, gearbeitet. So können Deutschkurse von der SeneCura EMG Akademie vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Weiters wäre auch eine Ausbildung zur Heimhilfe vor Ort möglich und auf Wunsch anschließend, nach einer Phase als Heimhilfe in einer der SeneCura Pflege-Einrichtungen, eine Weiterqualifizierung zur Pflegeassistenz, wenn die Eignung dafür vorliegt. „Wir überlegen weitere Hilfestellungen, die wir als SeneCura Gruppe leisten könnten, und sind in engem Austausch mit den zuständigen Behörden. Es ist uns allen ein Herzensanliegen, uns zu engagieren und mitzuhelfen, das Leid der Flüchtenden zu lindern – das zeigen auch Spendenaktionen in ganz Österreich, die unsere Teams vor Ort gemeinsam mit unseren Senior:innen laufend organisieren“, so Kellner.